Schwul-Lesbische Werbung | Gay Marketing | Homosexuelle in der Werbung
Auch die deutsche Werbewelt hat die Regenbogen-Familien als Zielgruppe erkannt. Gay-Marketing für Homosexuelle ist in den Marketingabteilungen der großen Firmen angekommen und erhält mehr und mehr Bedeutung. Auch die deutsche Auto-Industrie hat die homosexuelle Zielgruppe als kaufkräftig erkannt. Laut aktueller Analyse hat ein homosexueller Haushalt mind. 10% mehr Jahreseinkommen als ein vergleichbarer heterosexueller Haushalt.
Volkswagen wirbt mit Regenbogenfamilie und betreibt aktiv Gay Marketing
Laut Studie sind rund 20% der Homosexuellen höher qualifiziert, durch einen entsprechenden Bildungsgrad, und legen mehr Wert auf Qualität und Markenbewusstsein. Das merken grade die großen Marken und zielen mit Gay-Marketing und unterschwellig homoerotischer Werbung auf den Geldbeutel der Gay-Community. Auch VW hat die erkannt, dass man mit Gay Marketing die Zielgruppe erweitern kann und zeigt mit einem ungezwungenen und sympathischen Werbespot rund um die Regenbogenfamilie, wie man ganz ohne sexuelle Darstellung wirbt. Der selbstverständliche und offene Umgang mit dem Thema Homosexualität passt zu Volkswagen und wurde leider durch die Abgasaffäre überschattet.
Barilla verspricht Werbung mit Homosexuellen und ein Hauch von Gay Marketing
Ganz Aktuell möchte der Barilla-Chef „Guido Barilla“ Werbung mit Homosexuellen nicht mehr ausschliessen. 2013 hatte ein Radio-Interview von Barilla für grossen Aufruhr Empörung gesorgt. Barilla sagte, er würde keine TV Werbung mit Schwulen zeigen, da er eher an das traditionelle Familienbild glauben würde. Wenn das den Homosexuellen nicht gefallen würde, könnten die Homosexuellen andere Pasta gerne essen. In den sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook kam es zu einem Shitstorm.
LGBT-Marketing in den USA
Große Marken wie z.B. AVIS, Abercrombie & Fitch und Hilton aus den USA sind Vorreiter im „Homo-Marketing“. Gerade in den „prüden“ USA, wo es vielerorts noch deutlich mehr Ressentiments gegenüber der Gleichberechtigung von Homosexuellen gibt, gibt es immer verstärkter Marketingaktionen und Werbung rund um die schwul-lesbische Zielgruppe.
Am 03.01.2016 geht die Meldung durch die Medien, das „Heteros“ in den Niederlanden an den Bahnhöfen schwule Cruising-Werbung dulden müssen. Eine entsprechende Beschwerde von besorgten Eltern wurde zurückgewiesen. Diese beiden oberkörperfreien Herren dürfen weiterhin in niederländischen Bahnhöfen für schwules „Non-Stop Cruising“ werben – die Reclame Code Commissie wies eine Beschwerde „besorgter“ Eltern zurück. Nachvollziehbar oder nicht, die Plakate fielen auf jeden Fall auf und erzeugten Aufmerksamkeit und das nicht nur in der Zielgruppe.
Mit MIU24 Konzept- & Werbeagentur eine neue Zielgruppen erschließen
Umfangreiche Kenntnisse Ihrer neuen Wunschzielgruppe Zielgruppe sowie Erfahrungen in der effektiven und emotionalen Zielgruppenansprache werden zum MIU24-Mehrwert beim Gay Marketing. Als Werbeagentur, Konzeptagentur und Handelsagentur aus Hannover bietet MIU24 rundum Lösungen für nachhaltige Werbung und zukunftsorientiertes Gay Marketing. Die homosexuelle Zielgruppe ansprechen? Das lohnt sich weiß man bei MIU24 und das sagt auch Emnid:
Die Trendsetter & die DINKS
Laut einer Emnid-Untersuchung fühlen sich über 9% der männlichen Bevölkerung Deutschlands vom gleichen Geschlecht angezogen. Setzt man dies ins Verhältnis zur Einwohnerzahl macht das einen Anteil von 3,7 Millionen Menschen. Bei Frauen geht man davon aus, dass drei bis fünf Prozent lesbisch sind. Das macht in der Gay Community eine Zielgruppe in Deutschland schätzungsweise von ca. 5 Millionen homosexuellen Menschen. In der Werbebranche wird auch von den sogenannten „DINKS“ gesprochen: Double income, no kids (doppeltes Einkommen, keine Kinder).